Aktuelles

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Personal-Weihnachtsfeier endlich wieder in großem Rahmen

Am 12.12.2023 fand die diesjährige Weihnachtsfeier für das hauptamtliche Personal der Lebenshilfe Würzburg statt. Zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Pandemie kamen wieder über 100 hauptamtliche Mitarbeitende zusammen, um im festlich geschmückten Speisesaal der Christophorus-Schule gemeinsam zu feiern.

Eröffnet wurde der Abend vom Lebenshilfe Kult-Duo „Wolfgang und Anneliese“, das die Anwesenden mit seinem musikalischen Auftritt direkt in Feierlaune versetzen. Es folgte die Begrüßung durch die Geschäftsführung Martina Sponholz. Im Anschluss daran gestalteten zahlreiche Mitarbeitende aus den verschiedenen Bereichen ein buntes Unterhaltungsprogramm. Es gab einen Auftritt des Mitarbeiterchors, eine weihnachtliche Lesung, Anekdoten mit Ukulelen-Begleitung, einen Impro-Sketch und eine weihnachtliche Tanzeinlage.

Als letzter offizieller Programmpunkt fand nach dem gemeinsamen Abendessen unter reger Teilnahme das Schrottwichteln statt. Wer wollte, konnte den Abend schließlich bei einer Tasse Glühwein oder Punsch im bunt beleuchteten Innenhof ausklingen lassen.

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Sparkasse Mainfranken unterstützt Lebenshilfe Würzburg

Gebietsdirektor Andreas Mahler übergab eine Spende aus der Gewinnsparlotterie "Sparkassen-PS-Sparen und Gewinnen" in Höhe von 1.500 € an die Lebenshilfe Würzburg.

Die Spende wurde durch Erich Beck vermittelt, der sich bereits seit über 50 Jahren ehrenamtlich für soziale Einrichtungen engagiert. Auch der Lebenshilfe Würzburg ist er seit Jahren als engagierter Netzwerker und wertgeschätzter Wegbegleiter bekannt. Gemeinsam mit Herrn Beck freut sich Yasmin Koch von der Lebenshilfe Würzburg über die finanzielle Unterstützung, die für das Projekt „Wochenend-WG“ vorgesehen ist.

Die Wochenend-WG ist ein monatliches Übernachtungs-Angebot für Kinder und Jugendliche mit Behinderung im Alter von 7–25 Jahren. Die Kinder und Jugendlichen treffen sich in einer Wohngemeinschaft und verbringen Zeit miteinander, ohne Eltern und Familie. Zum einen werden Eltern und Angehörige durch das Angebot entlastet, zum anderen erhalten die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit, selbständig eigene Erfahrungen zu sammeln und mit Gleichaltrigen Neues zu erleben.

Es wird gemeinsam gebastelt, eingekauft und gekocht und verschiedene Ausflüge und Aktionen durchgeführt. Mithilfe der Spende werden Spiel- und Bastelmaterialien und Eintrittskosten für Ausflüge finanziert. Somit können auch Kinder und Jugendliche an dem Angebot teilnehmen, deren Familien sich das Angebot ansonsten nicht leisten könnten.

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Weihnachtssingen im Stadion am Dallenberg

Beim Weihnachtssingen der Würzburger Kickers am gestrigen Ersten Advent war auch die Lebenshilfe Würzburg mit einem Stand vertreten.

Bei winterlichen Temperaturen versorgten wir die zahlreichen Besucher*innen gegen eine kleine Spende mit frischem Popcorn. Außerdem gab es die Plätzchen, die einige Spieler zusammen mit der Berufsschulstufe der Christophorus-Schule gebacken hatten. Darüber hinaus gab es immer wieder Gelegenheit, mit interessierten Menschen ins Gespräch zu kommen und über die Lebenshilfe Würzburg und unsere Arbeit zu berichten.

Gestern war aber nicht nur der Erste Advent. Der gestrige 3. Dezember ist auch der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung. Dieser wurde 1993 von den Vereinten Nationen ausgerufen. Ziel ist es seitdem, mehr Aufmerksamkeit auf die oft schwierigen Lebensumstände von Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen zu lenken.

Mit Aktionen wie dem gemeinsamen Plätzchenbacken möchten wir mehr Sichtbarkeit für Menschen mit Behinderung schaffen. Nicht nur am 3. Dezember, sondern das ganze Jahr.

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In der Weihnachtsbäckerei mit den Würzburger Kickers

Die Berufsschulstufe der Würzburger Christophorus-Schule freute sich am vergangenen Montag über Unterstützung im Hauswirtschaftsunterricht. Yannick Scholz, Tim Sausen und Norman Quindt von den Würzburger Kickers packten tatkräftig beim Plätzchenbacken mit an. An drei verschiedenen Stationen wurde ausgerollt, ausgestochen und verziert. Dabei hatten die Jugendlichen auch reichlich Gelegenheit mit den Fußballprofis ins Gespräch zu kommen.

 

 

Das Plätzchenbacken fand im Rahmen einer Kooperation zwischen den Würzburger Kickers und der Lebenshilfe Würzburg statt, die inzwischen schon seit einigen Jahren besteht. Unter dem Motto „Raus aus dem Abseits – Wir schaffen Inklusion“ werden immer wieder Projekte und Aktionen verwirklicht, bei denen Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung und Spieler zusammenkommen.

Die fertigen Plätzchen sind beim Weihnachtssingen der Kickers am 3. Dezember gegen eine Spende erhältlich. Der 3 Dezember ist auch der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung. Dieser wurde 1993 von den Vereinten Nationen ausgerufen. Ziel ist es seitdem, mehr Aufmerksamkeit auf die oft schwierigen Lebensumstände von Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen zu lenken.

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Messe-Monat Oktober: Von Leichter Sprache und neuen Studierenden

Das Büro für Leichte Sprache nahm als Mitaussteller am Stand des Lebenshilfe Landesverbandes Bayern am 25. Und 26. Oktober an der diesjährigen ConSozial teil. Die Fachmesse für die Sozialwirtschaft, die auf dem Messegelände Nürnberg stattfand, stand dieses Jahr unter dem Motto „Innovation X Sozial“ statt.

Am Stand blickten den Besucher*innen von drei Roll-ups Nutzer*innen von Leichter Sprache entgegen. „Leichte Sprache nimmt den Menschen die Angst vor Bürokratie“ oder „Ich möchte verstehen, was in Politik und Wirtschaft passiert“ hieß es da. Besucher*innen nahmen eifrig die dazugehörigen Foto-Postkarten von insgesamt acht Leichte-Sprache-Nutzer*innen mit.

Auf großes Interesse stieß auch die Postkartenaktion „Schreib für Leichte Sprache“, die zum Protesttag zur Gleichstellung der Menschen mit Behinderung am 5. Mai ins Leben gerufen wurde. Die Postkarten ermöglichen es Nutzer*innen ihren Bedarf an Leichter Sprache selbst an Einrichtungen weiterzugeben.

Reger Andrang herrschte auch am Glücksrad. Dort konnte Besucher*innen Sprichwörter anhand von Emojis erraten. Das richtige Sprichwort war oftmals schnell gefunden, doch die Bedeutung dahinter war nicht immer auf Anhieb klar. Dabei zeigte sich, wie wichtig es ist, sich der sprachlichen Bilder bewusst zu sein, um die Bedeutung auch an Nutzer*innen Leichter Sprache zu vermitteln.

Während der beiden Messetage machte das starke Interesse von Besucher*innen aus Kitas, Schulen und Tagesstätten, aus der Erwachsenenbildung und Jugendarbeit, aus Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und im Bereich der Freizeitangebote und öffentlichen Träger deutlich, dass der Bedarf an Leichter Sprache groß ist.

Auch die Ambulanten Dienste waren im Oktober mit Ständen auf Messen vertreten. Auf den beiden Erstsemester-Messen der Julius-Maximilians-Universität stellten sie den neuen Studierenden die Lebenshilfe Würzburg vor. Im persönlichen Gespräch und mithilfe zahlreicher Infomaterialien konnten Interessierte einen Einblick in die verschiedenen Bereiche und die Möglichkeiten zum freiwilligen Engagement bei den Ambulanten Diensten erhalten.

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Erich Beck übergibt Spende

Martina Sponholz, Geschäftsführerin der Lebenshilfe Würzburg und Yasmin Koch, Stabsstelle Geschäftsführung, freuten sich sehr, als Erich Beck einen Spendenscheck eines anonymen Spenders in Höhe von 1000 € überbrachte.

Erich Beck setzt sich seit über 50 Jahren ehrenamtlich für soziale Einrichtungen ein. Auch der Lebenshilfe Würzburg ist er seit Jahren als engagierter Netzwerker und wertgeschätzter Wegbegleiter bekannt. So vermittelte Erich Beck auch jetzt wieder eine Spende, die für die Anschaffung von Apps zur „Unterstützten Kommunikation“ genutzt werden soll.

„Viele Kinder und Jugendliche in unserer Heilpädagogischen Tagesstätte brauchen Unterstützung, um sich verständlich äußern zu können oder um kommunizieren zu lernen,“ erläutert Frau Sponholz. Wenn sich ein Mensch nicht oder nur eingeschränkt mitteilen kann, ist es für ihn schwierig an der Gesellschaft teilzuhaben, selbstständig zu werden und soziale Kompetenzen zu erwerben. Durch den Einsatz von verschiedenen Hilfsmitteln, wie Gebärden, Objekten, grafischen Symbolen oder technischen Hilfen können diese Kinder eine erhebliche Verbesserung ihrer Verständigung erreichen. Zu diesem Zweck sollen Apps angeschafft werden, die die Kinder und Jugendlichen bei der Kommunikation unterstützen können.