Aktuelles
Gast-Familien gesucht!
Zum Beispiel bei
- einem Familienausflug
- einem Spiele- oder Kochabend mit Freund*innen
- einem Flohmarktbesuch
- einem Filmabend in der WG
- einen Tag im Garten der Großeltern
- und vieles mehr
Dafür bieten wir eine Aufwandentschädigung von 12 €/Std. und Versicherungsschutz analog zum FUD für eine Person aus dem Haushalt.
1.000 Postkarten für Leichte Sprache
Anlass für die Aktion war der Tag der Leichten Sprache am 28. Mai.
Texte, die uns im Alltag begegnen, sind häufig sehr fachlich formuliert. So kann das Ausfüllen von Anträgen zur Herausforderung werden. Gerade Menschen mit Einschränkungen in der Kommunikation, zum Beispiel aufgrund einer Behinderung, scheitern häufig an schwierigen Texten.
Die Postkarten-Kampagne „Schreib für Leichte Sprache“ will Einrichtungen dazu motivieren, den Bedarf an Leichter Sprache ernst zu nehmen. Sie soll den Einrichtungen auch zeigen, welche konkreten Angebote in Leichter Sprache die Zielgruppe braucht, um Informationen zu verstehen und teilhaben zu können.
Leichte Sprache einfordern – per Postkarte
„Über 1.000 Postkarten fanden in diesem Jahr den Weg zu Behörden, Krankenkassen oder Kultureinrichtungen“, berichten Elena Husel und Julia Bartenstein aus dem Büro für Leichte Sprache Würzburg. „Es freut uns, dass jedes Jahr mehr Menschen aus ganz Deutschland teilnehmen und sich für Leichte Sprache stark machen.“ In Göttingen, Dautphe, Mühlheim, Berlin, München, Kiel, Würzburg, Rheinfelden, Nördlingen und vielen anderen Orten haben Menschen die Postkarten ausgefüllt und verschickt.
So lief die Aktion ab:
Nutzer*innen von Leichter Sprache haben die Karten mit ihren Wünschen beschriftet: Welche Texte soll es in Leichter Sprache geben? Das kann zum Beispiel ein bestimmtes Buch, ein Formular oder auch ein Busfahrplan sein. Anschließend wurden die Karten an die Einrichtungen verschickt, die die schwer verständlichen Texte herausgeben. „Leichte Sprache fehlt noch in sehr vielen Bereichen. Die Postkartenkampagne macht den Bedarf an sprachlicher Barrierefreiheit deutlich“, so das Team aus dem Leichte-Sprache-Büro in Würzburg.
Berufsschulstufe auf Klassenfahrt in Köln
Auf dem Programm standen eine Stadtführung auf den Spuren der Römer, eine Besichtigung der Fernsehstudios und des Funkhauses des WDR, eine Erkundung des Doms inklusive Domschatz und Turmbesteigung, ein Gang über die Hohenzollern-Brücke mit ihren hunderttausenden Liebesschlössern, eine Aufzugfahrt auf die Aussichtsplattform des Köln Triangle, ein Stadtbummel sowie ein Besuch im Freizeitbad Aqualand.
FUD-Picknick im Spieli
Eine Gruppe aus FUD-Kund*innen, Familien und ehrenamtlichen Assisten*innen folgten der Einladung. Die Teilnehmenden kamen bei Kaffee, Kuchen und miteinander ins Gespräch oder tobten sich auf dem vielfältigen Gelände beim Rutsche, auf dem Trampolin oder an der Tischtennisplatte aus.
Gelungener Frühjahrs-Auftakt: Lebenshilfe Würzburg feiert Frühlingsfest
Im Innenhof der Schule erfolgte am späten Vormittag die Eröffnung durch den Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Trosbach, Schulleiter Christoph Schwind und die stellvertretende Leitung der Heilpädagogischen Tagesstätte, Kerstin Müller. Unter dem Motto »Wir sind bunt« brachten die Schüler*innen der Christophorus-Schule und der Heilpädagogischen Tagesstätte im Anschluss ein vielfältiges Programm auf die Bühne. Ein weiteres musikalisches Highlight war der Auftritt des Weltmusikchores.
Doch auch abseits der Bühne gab es jede Menge zu erleben: Besonders die Kinder kamen an den zahlreichen Spiel- und Bastelstationen auf ihre Kosten. Auf der Hüpfburg konnten die kleinen Gäste ausgelassen toben, beim Siebdruck der Kreativität freien Lauf lassen oder im Beautysalon einfach nur entspannen. Darüber hinaus gab es bei der Tombola des Elternbeirats auch in diesem Jahr wieder jede Menge tolle Preis zu gewinnen.
Natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zur kurz: Neben herzhaften Speisen vom Grill, Pasta und Salat durften auch Pommes nicht fehlen. Die Fritteuse war in diesem Jahr erstmals eine Leihgabe des Waldbrunner Carneval Club. Der WCC-Vorstand und die Vereinsmitglieder übernahmen darüber hinaus auch ehrenamtlich die Zubereitung.
Erste inklusive Tanzwoche der Lebenshilfe Würzburg begeisterte Kinder
Das Projekt war Teil des FINK-Programms, das Kindern mit Unterstützungsbedarf durch Inklusionsassistent*innen den Zugang zu bestehenden Freizeitangeboten in Würzburg ermöglicht.
Unter der Leitung von Marisa Tappe-Löhr trafen sich sieben Kinder im Tanzraum Würzburg, um gemeinsam ein Tanzstück zu entwickeln – inspiriert von dem beliebten Kinderbuch „Das Farbenmonster“. Im Mittelpunkt stand das inklusive Miteinander: Nach dem Motto „Jede*r kann tanzen – egal ob mit oder ohne Beeinträchtigung“ entstanden viele berührende und kreative Momente des gemeinsamen Ausdrucks und Miteinanders.
Die Lebenshilfe Würzburg e.V. freut sich über die positive Resonanz und plant auch im nächsten Jahr wieder eine inklusive Tanzwoche anzubieten.