Aktuelles
Auftaktveranstaltung Leichte Sprache am Matthias-Grünewald-Gymnasium
Im Rahmen des Seminars kooperiert das Gymnasium mit der Arche Würzburg und Menschen mit Behinderung werden als Testleser*innen eingebunden. Aus dem Vorgänger-Seminar letztes Schuljahr ist ein Lesebuch entstanden. Das Seminar in diesem Jahr widmet sich der Produktion eines Hörspiels in Einfacher Sprache zu Tiergeschichten und Freundschaft, wozu Elena Husel wichtige Impulse geben konnte.
So klärte sie die Schüler*innen beispielsweise darüber auf, wie sich Leichte und Einfache Sprache unterscheiden und an welche Zielgruppen sich die Sprachformen richten. Dann durften die Schüler*innen anhand einer Checkliste selbst ausprobieren, Wörter und Sätze zu vereinfachen. Außerdem wurden wichtige Inhalte aus der DIN Spec für Leichte Sprache und die Berufsbilder vorgestellt, die im Erstellungsprozess Leichter Sprache relevant sind. Zum Abschluss zeigte Elena Husel Beispiele eigener Literaturübersetzungen, die das Büro für Leichte Sprache beispielsweise schon für den Arena Verlag durchgeführt hat.
*P-Seminar steht für „Projekt-Seminar zur Studien- und Berufsorientierung“ und ist Teil der Oberstufe an bayerischen Gymnasien. Das Seminar wird in der 11. Jahrgangsstufe durchgeführt und dauert in der Regel ein Schuljahr. Schüler*innen arbeiten in Gruppen an einem selbstgewählten Projekt, das oft in Kooperation mit externen Partnern wie Unternehmen, Hochschulen oder sozialen Einrichtungen umgesetzt wird.

Fotos: Kerstin Baumeister, MGG
Lassen Sie Weihnachtswünsche wahr werden!

Tischtennis-Gold für Szebasztian Miroskin
Ein besonderes Highlight für Szebasztian: Beim Turnier hat er die Tischtennis-Profis Timo Boll und Dimitrij Ovtcharov getroffen und durfte sogar mit ihnen trainieren.

Christophorus-Schule bei Jugendfilmfestival in Bad Kissingen ausgezeichnet
Die Preisverleihung fand am Samstag, den 25. Oktober im Universum Kino Palast in Bad Kissingen statt. „Es war ein sagenhaftes Erlebnis für alle Kinder und Erwachsenen, die […] live dabei waren“, sagt Lehrkraft Simone Schmidtner, die das Filmprojekt an der Christophorus-Schule betreute. Sie wurde vor allem unterstützt von der Heilerziehungspflegerin Frau Yumi Fuentes.
Der Film „Liegen ist Frieden“ ist eine Verfilmung des gleichnamigen Liedes der Sängerin Elen aus Berlin. Die Botschaft des Beitrags ist, dass Sich-Hinlegen ansteckend ist und guttut. Es wäre viel besser, wenn Menschen sich einfach mal ausruhen, sich hinlegen als immer herum zu hetzen und sich dem allgemeinen Leistungs- und Handlungsdruck auszusetzen.
In den einzelnen Szenen setzten die Schauspieler*innen die Elemente des titelgebenden Liedes filmisch um: von tanzenden Vögeln über Löwengebrüll bis hin zu einer überdimensionalen Zahnbürste. Dabei werden aus einer einzigen liegenden Person im Verlauf des Films immer mehr.
Juror Christian Fenn (KJR Bad Kissingen) hebt in seiner Laudatio darüber hinaus besonders die Atmosphäre hervor, die der Film vermittelt: „Der Film gibt aber vor allem einen Einblick in den Alltag der Christophorus-Schule. Man merkt dem Film an, wie herzlich der Umgang der Menschen untereinander sein muss und wie wohl man sich dort fühlen dürfe. Fast empfindet man den Wunsch dazu gehören zu wollen. Der Film zeigt aber auch eine Möglichkeit für ein gemeinsames zielorientiertes Projekt auf [...] bei dem der einzelne Mensch im Mittelpunkt steht.“


Musik trifft Ehrenamt bei der Golden Age Party in Kitzingen
Neben der Musik stand auch das Ehrenamt im Mittelpunkt. Verschiedene Vereine, Organisationen und Helfergruppen stellten ihre Arbeit vor und luden zu Gesprächen ein – darunter auch der Familienunterstützende Dienst der Lebenshilfe Würzburg, der auch Familien von Menschen mit Behinderung in Stadt und Landkreis Kitzingen berät und begleitet.
Die Golden Age Party fand bereits zum dritten Mal im Rahmen der Aktionswochen 60+ statt. Veranstaltet wurde sie vom Mehrgenerationenhaus (MGH), der Freiwilligenagentur GemeinSinn, dem Aplawia e.V. und den Integrationslotsinnen des Landratsamts Kitzingen.

»LifeHack« in Einfacher Sprache
Klappentext
Ellie lernt ihre neue Mitschülerin Ada kennen.
Ab da wird Ellies Leben zum Albtraum:
Ada sieht Ellie zum Verwechseln ähnlich.
Und Ada steht auf denselben Jungen.
Doch niemand ahnt: Ada ist ein Computer∙programm.
Und Ada will Ellies Leben.
Weitere Infos zum Buch gibt es auf der Internetseite des Arena Verlags.
Spannend und gut lesbar – die perfekte Klassenlektüre
Das Buch ist für den Einsatz im inklusiven Unterricht gemacht: Schwierige Worte werden in einem Glossar erklärt. Die Schriftgröße ist vergrößert und der Text übersichtlich gegliedert. Die Kapitel sind kurz und entsprechen inhaltlich dem Originaltext. Denn es geht spannend zu bei der Frage, wo der Unterschied zwischen Mensch, Maschine und KI liegt und warum sich Ellies Doppelgängerin immer weiter in ihr Leben drängt…
Weitere Infos zum Einsatz von Schullektüren in Einfacher Sprache
- Auf dieser Seite erklärt der Arena Verlag, wie sich Originalausgabe und gekürzte Ausgabe in Einfacher Sprache unterscheiden – und was die Autor*innen dazu sagen (ganz unten spricht Julia Bartenstein über die Übersetzung des Jugendbuchs „Boy7“).
- Dieser Flyer beantwortet die Frage „Warum Einfache Sprache“? und enthält einen Bestellschein.