Langjährige Kooperation geht in die nächste Runde

Dabei lernen die Jugendlichen der Berufsschulstufe, die selbst alle eine kognitive Beeinträchtigung haben, eine Menge: Sie orientieren sich im Stadtgebiet, lernen die Straßennamen kennen und finden mit zunehmender Erfahrung auch versteckte Adressen. Manchmal müssen sie klingeln und freundlich den eigenen Auftrag erklären, gelegentlich auch Probleme bewältigen, etwa wenn die Besitzer*innen einer Praxis gewechselt haben oder es Adressat*innen nicht mehr gibt.

Kristin Funk und Stephanie Müller vom Aktivbüro der Stadt Würzburg haben kurz vor Weihnachten die Außenstelle der Christophorus-Schule in der Wallgasse besucht und den Jugendlichen, Erzieher Oliver Scheller und Lehrerin Katrin Höhmann zum Dank für ihre Kuriertätigkeit Citygutscheine und eine Stärkung in Form von Süßigkeiten überreicht.

Beide Seiten freuen sich schon auf die Fortsetzung das Projekts, das erwiesenermaßen ein „Win-Win“ für alle Beteiligten ist.

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